FG Leopard Brushless

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    • Ich kann nur für mich sprechen und sehe den Toro im direkten Vergleich mit dem Castle vorn. Keine Probleme bisher. Viele Einstellungen möglich.

      Das Elektronik auch mal abraucht, kommt bei ALLEN Herstellern vor. Ob Savöx, Multiplex, Orion, Castle... Alles schon selbst erlebt. Auch neue Teile direkt im Test bei Einstellungen das Zeitliche gesegnet.

      Gerade bei den Großmodellen fließen hohe Ströme. Da spielen so viele Faktoren mit rein. Einige vernachlässigen die Pflege der Lipos oder kaufen billig. Wundern sich dann, warum die Elektronik spinnt. Wobei teuer nicht immer besser ist.

      Schönes WE @all
    • Gut zu wissen dass der aktuelle Toro bei dir funktioniert. Immer gut Alternativen zu haben. Mein Toro Regler hatte bei Vollgas auf einer langen asphaltgerade vermutlich ne fehlkommutierung und da ist ne Phase durchgebrannt. Xl2s habe ich auch schon 2 gehimmelt ... Das passiert (1x mit nem entmagnetisiertem Castle 1717 beim anfahren und 1x beim anschließen der fahrakkus). War völlig unspektakulär ohne Rauch, Flammen, noch nen Knall ... Einfach tot. Seitdem halten meine beiden xl2.

      Heute erst wieder 3 akkuladungen problemlos verfahren bei Temperaturen um die null Grad. War auf einer schneelosen Gras Strecke und gut grip. Hat Laune gemacht. War auch interessant da ich zwischen 1:8er 4wd truggy, 1:8 4wd Short Court Truck und dem fg 2wd hin und her gewechselt habe. Truggy fährt sich wie auf Schienen und am schnellsten, sc Truck muss aufgrund der schmäleren Spur und dem höherem Schwerpunkt in den Kurven langsamer gefahren werden (sonst rollt er seitlich über die Karo weg und der fg wirkt nach den 1:8er in den Kurven so als ob die Hälfte an Einschlag fehlen würde. Kann aber gut mit anbremsen (und leichtem blockieren der Hinterräder) vor dem Kurveneingang kompensiert werden da man so das Heck besser rumkriegt. Beim rausbeschleunigen aus der Kurve muss man auch behutsamer vorgehen sonst kommt das Heck. Erfordert halt einen etwas anderen Fahrstil.

      An meiner xl2 Gaskurve muss ich noch etwas arbeiten. Habe den Regler untenrum recht sanft hinbekommen dafür zündet der xl2 ab halber Gasstellung dann recht digital den Turbo und geht fast wie ein Schalter auf Vollgas. Schaut zwar recht spektakulär aus wenn hinten nochmal schön der rasen/Erde fliegt bzw sogar teils die Vorderreifen etwas hochgehen, aber eben ungut zum fahren beim rausbeschleunigen aus einer Kurve weil das Heck gleich mitwandert und ein gegenlenken notwendig wird.
    • Am Wochenende habe ich mich dem Leo wieder intensiver gewidmet und auf 4wd umgebaut.

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      Beim Tausch der Balge des hinteren Kugelantriebs ist mir ein geplatzter Diffabtrieb auf der linken Seite aufgefallen. Ersatz ist bestellt. Gehört wohl definitiv etwas verstärkt.

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      Sonst scheint alles soweit heil zu sein. Nachdem der Riemen + Riemenkanal verbaut waren musste nur noch der Plastikblock auf dem der Regler montiert war etwas modifiziert werden (beschnitten) und die Akkuboxen wurden mit 8 Stehern (10mm Plastikrundstab beschnitten und durchgebohrt) angehoben damit sie überhalb vom Riemenkanal platziert werden können. Abschliessend kam noch etwas Schaumstoff unter die Akkuboxen, damit sich darunter keine Steine, Laub, Gras oä sammeln. Um den Leo etwas Wetterfester zu machen habe ich noch schnell mit Gewebeband ein "Schneeschott" vor die Servos gebastelt, damit das Chassis beim Fahren nicht zu viel Schnee oä einsammelt. Fehlt eigentlich nur noch der Ersatzdiffabtrieb. Und das Wetter darf sich auch wieder etwas bessern, da es momentan regnet und fast schon der ganze Schnee weggeschwemmt wurde.

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      Nachdem es in der Nacht bald wieder gefrieren soll, wird es wohl eine Mischung aus gefrorener Erde und Schnee/Eis. Evtl geht dann ab Mitte der Woche was.
    • Der Leo ist wieder fit. Neuer Diffabtrieb ist montiert. Demnach konnte ich den Leo heute früh zum ersten Mal in Allrad Konfiguration testen.

      Hier ein Eindruck vom Fahrverhalten mit Allrad

      Der Boden war gefroren (es hatte -4°C). Die Schneeüberreste sind nach dem Regen eher blankes Eis ... super rutschig. Die Reifen könnten für meinen Geschmack noch deutlich softer sein um mehr Grip zu generieren. Auch auf der Erde/Gras rutschen die Reifen deutlich durch. Vorbei ist allerdings das wegrutschen des Hecks bei zu forschen Gasstößen. Nun drehen einfach alle viere durch. Nachdem ich anscheinend vorne die Radmutter nicht korrekt fixiert hatte musste ich nach ca 4 Minuten Stoppen, da der rechte Vorderreifen davonrollte. Radmutter konnte ich wieder finden. So weit so gut. Noch lässt sich nix über Temperaturentwicklung und Zusatzbelastung der Elo-Komponenten sagen. Anfahren verläuft weiterhin sauber und cogging Frei. Interessant wird es dann wieder wenn die Temperaturen steigen und mehr Grip vorhanden ist.
    • Läuft doch super.

      Glaube Temperaturtechnisch kommst mit dem kleinen leichten Buggy und den kleinen Rädern noch lange ned an die Grenzen
      FG Monstertruck 2WD powered by G295+JetPro
      FG Monstertruck 4WD WB535 powered by Castle 2028 800kv 8S
      Losi 5ive-T powered by ZTW BEAST 620kV 10S
      HPI BAJA 5b powered by G320 +Borki Pipe
      Traxxas Revo 2.5R (Brushless)
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    • Irgendwie haben mich die Monsterreifen nicht losgelassen also wurden diese bei Obelix am Leo Chassis mal getestet. Mit den 17mm breiten Mitnehmern konnte man vorne nicht mehr die Radmutter draufschrauben (Achsgewinde zu kurz). Daher haben wir dann auf 9mm Mitnehmer zurückgebaut. Dann konnten auch alle Reifen montiert werden.

      Fahrimpressionen mit den Monsterreifen

      Nach ca 1 Minute Fahrt löste sich der vordere rechte Reifen nach einem Überschlag (dachte schon an einen Bruch vorne). Es hatte sich allerdings nur die Radmutter gelöst (nachdem sich zuvor der Mitnehmer leicht gelöst hatte). Beim 2ten Versuch war gleich nach einem Gasstoss der Reifen vorne rechts runter (diesmal fehlte gleich auch noch der Radmitnehmer). Dann wurde vorne rechts auf selbstsichernde Mutter umgebaut und ein anderer Mitnehmer schon zugeknallt und dann hielt der Reifen auch endlich.

      Schaut mit Buggy Karo etwas fett aus ;)

      IMG_6022_web.jpg

      Nach den Startschwierigkeiten ging es dann auch eine zeitlang gut dahin. Etwas rutschig halt am Felde und aufgrund der nicht geänderten Übersetzung (18 Ritzel und 46er HZ ... theor. auf 85km/h übersetzt) coggte der Motor beim Start nun deutlich. Einmal in Bewegung hatte der Motor keine Probleme mehr die Monster Pellen zu Beschleunigen. Es drehten dann einfach alle Viere durch bei zu schnellem Gaswechsel. Für einen gesünderen Motorstart müsste man auf 16/48 zurückgehen und die Startpower am Regler zumindestens auf Medium stellen.

      Evtl war dann ein weiterer Überschlag daran Schuld, dass die eine Schraube brach, die den Motorträger mit dem hinteren Diffkasten verbindet und so stellte sich bei kräftigem Beschleunigen ein Durchrutschen des Ritzels auf der Zwischenwelle zum Diff ein. Daher sofort den Versuch beendet.

      Dem Zahnrad auf der Zwischenwelle ist glücklicherweise kaum was passiert ... kann weiterverwendet werden. Die Schraube wurde gg eine hochfestere getauscht und wieder die "Buggyreifen" montiert. Ich denke der Ausflug Richtung Monster hat mir vorerst gereicht um zu verstehen, dass das in einer Materialschlacht enden könnte. Immerhin wiegt so ein Reifen um die 780gr und stellt definitiv eine andere Anforderungen an die Aufhängung. Mit 2WD wäre es mit den Reifen wohl recht unlustig gewesen.

      Fürs erste bin ich mal geheilt. Schliesse aber nicht aus, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt es evtl nochmals versuchen werde. Eine nette Beetle Karo noch drauf und geht schon ;)

      Ad kleinem leichten Buggy. Mit Buggy Reifen müsste er nun bei 12,5Kg sein. Solange der Untergrund kaum Grip bietet und die Temperaturen so niedrig sind gibts da NULL Probleme. Der Motor ist kaum Lauwarm nach einer Fahrt (Bin heute morgen 13 Minuten gefahren (ca 6300mAh entnommen). Das wird sich aber ändern sobald die Reifen sich gut in den Boden krallen können. Insgesamt erwarte ich aber auch im Sommer keine Hitzeprobleme. Der TP Motor ist scheinbar sehr brav/effizient.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Othello ()

    • Ach herrje und ich wollte bei meinem mit 14/48 fahren :P


      Das mit den Muttern ist bei den Monsterreifen immer ein Problem, zumindest bei mir. Muss die beim 2WD zwei mal nachziehen während dem Fahren, dann sind die fest.

      Griptechnisch sind die Monsterpellen eigentlich nur auf nassem Sand und Matsch zu gebrauchen. Bei allem anderen rutschen die nur durch.

      Was aber wiederm den Temps von Motor und Regler zugute kommen dürfte.

      Und irgendwie sieht das geil aus wenn man VOllgas gibt und alle Räder drehen durch ^^
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DFKMc ()

    • Ich schätze das bedeutet mal ne kurze (4wd) Pause

      IMG_6024_web.jpg

      Obelix und ich haben noch vermutet, dass wird das Endresultat von derMonsterreifenaktion werden. Nein, geht auch mit den Buggyreifen. Esreicht nur ein unglücklicher Überschlag, der genau auf dem vorderen rechten Reifen endet. Dumm gelaufen. So wie es aussieht dürfte ich nicht der Erste sein, der das geschafft hat, denn es gibt das Kreuzgelenk auch mit verstärktem (größerem Gewinde).

      Bis dahin lief der Leo prima. Erde noch teils gefroren. Aussentemp bei 2°C. Habe zuvor den Regler etwas umprogrammiert: Start Power auf mittel, Punch von 70 auf 50%, Gaskurve ebenfalls geändert. Mehr Brake Power
      eingestellt und die Bremskurve auf linear geändert. Liess sich gut fahren ... war eh zu viel Power (kann beim Punch wieder zurück gehen auf 70%). Motor war auf jeden Fall deutlich wärmer (der Lüfter ist auch hängen geblieben, bzw drehte er sich nicht mehr). Brems Power ist nun genug da. Wollte eigentlich mal wieder die Loggerdaten auslesen (hatte leider vergessen zuvor den Speicher zu leeren. Nächstes mal dann.

      @DFKMc
      War definitiv einen Tick zu lang übersetzt. Der Motor hats gut weggesteckt. Dreht aber auch nur 18000rpm und ist ein 6Poler mit gut Drehmoment. 16/48 wären bei mir mit den Monster Pellen theor um die 75km/h. Deiner wird ja mit nahezu 24000rpm deutlich höher drehen.
    • Leo auf 2WD zurück gebaut:
      - Vordere Antriebswellen entfernt sowie die Diffabtriebe vom vorderen Diff
      - Riemen und vorderes Diff allerdings belassen

      Regler wieder etwas sanfter eingestellt (75% Punch und Bremse auf 90% zurück)

      Es hatte wiederum um die 2°C. Ziemlich rutschig, da die Erde noch recht hart war. Rausbeschleunigen war nur ganz behutsam möglich. Bei Akkusatz Nummer 2 bin ich leider seitwärts driftend in das einzige Loch mit dem
      Hinterreifen reingerutscht und schon hat es wieder schnapp gemacht und der Hinterreifen lag neben dem Chassis.
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      Wieder das Gewinde von der Antriebswelle gebrochen. Gut ... gleich die 2te verstärkte Welle dazubestellt.

      Mitte der Woche sollten dann beide Antriebswellen da sein und es wird wieder auf 4wd umgebaut. Für 2WD bräuchte ich momentan einfach viel weichere Reifen.

      Logger lief nun aber mit. Aufgrund vom "Eiertanz" mit dem Gas konnte ich gut 15 Minuten fahren und die Akkus waren beim Anstecken bei 3,76V pro Zelle ... LVC hatte noch nicht gegriffen, spüte aber an der Endgeschwindigkeit, dass der Akku sich langsam dem Ende neigt.

      Hier mal eine Minute im Detail
      1m_fahrt.jpg

      Ganz dezente Werte: Nur selten die 100A geknackt, meist unter 3kW Peak geblieben. Reglertemp ist im Verlauf der Fahrt meist um die 45°C geblieben. Peak 53°C. Im Schnitt bin ich bei 750W gewesen. Die Werte
      könnten fast zu einem 4,5Kg Truggy passen, den man etwas mehr scheucht.
    • Krass dass es dir ständig die Achsen zerlegt. Habe selbst schon einige Überschläge und "Reifeneinhakungen" hinter mir und das kam bei mir noch nie vor. Und das mit den Monsterreifen^^

      Die Ströme sind ja enorm niedrig.

      Aber 45°C Reglertemp bei der Kälte draußen find ich fast schon hoch oder?
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    • Die Achsen brechen im Moment wahrscheinlich aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt, da werden auch diese Teile spröde. Mir ist einmal beim Losi eine Antriebswelle gebrochen, als ich einfach nur geradeaus beschleunigt habe (bei etwa -5 Grad). Seither fahre ich im tiefsten Winter nicht mehr, da alles schneller dahin geht.

      Sind es beim FG auch 8mm Achsen statt 6mm? Ich habe beim Elcon vorne auch schon auf 8mm umgebaut, hinten wird ebenfalls umgebaut, wenn die durch sind...
    • Bei den 1:8er habe ich so eine Art von Wellenbruch noch nicht beobachtet ... Da brechen dafür die Plastikteile bei den Temperaturen. Die scheinen beim fg wiederum super zu halten. Aber gut, so macht man seine Erfahrungen mit den diversen Modellen. Das Material der Achsen schaut auf Höhe vom Gewinde (wo sie gebrochen sind) innen ziemlich spröde aus. Vielleicht ziehe ich ja auch die radmutter mit klemmung zu stark an, bzw ist das Gewinde der Achsen dann auch noch etwas einseitig unter Spannung durch die Wurmschraube, die auf die Felge drückt.

      Vorne wird nun von 6mm auf 8mm umgebaut. Als radmutter kommen nun auch die selbstsichernden. Hinten habe ich nur 6mm gefunden. Habe mich da beim bestellen etwas vertan und im ersten Moment geglaubt hinten sind auch Kreuzwellen wie vorne verbaut, dabei ist ja hinten auf beiden Seiten der Kugelantrieb. Habe mal kurz die Kreuzwellen von vorne hinten rangehalten. Passt nicht ... Sind zu lange.

      Den Losi 5ive bin ich auch im Winter gefahren. Beim Achsgewinde gabs nie einen bruch. Die Welle hats mir zweimal in der Mitte geknackt, da die Cups zu stark ausgefahren waren.

      Aber ja, bei den Temperaturen rechne ich auch mit mehr defekten.

      @DFKMc
      Evtl schützen die monsterreifen aufgrund der hohen flexiblen Seitenwand wiederum. Der Schlag geht dann nicht gleich direkt auf die Felge bzw aufs Fahrwerk.
      Problem vom xl2 Regler ist die rel. schlechte temperaturabgabe an den kühlkörper. Die Temperatur wird innen gemessen. Selbst wenn er innen um die 100°c hat kann man den Regler außen noch recht gut anfassen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Othello ()

    • Ich meine ja auch die Wellen und nicht die Achsgewinde beim Losi :)

      Vom Elcon gibt es für hinten diese 8mm Achswellen, vielleicht bassen die ja auch beim FG, denn die Mitnehmer sind identisch (ich fahre auf dem Elcon die FG 4-Kantfelgen):
      mogatech.de/shop/M8-Radachsen-Set-hinten-2-St

      Die frage ist nur, ob der Kugelantrieb gleich gross ist...