DDM Federn lassen sich nicht nach oben verstellen bzw. klemmen an Rändelmutter

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    • DDM Federn lassen sich nicht nach oben verstellen bzw. klemmen an Rändelmutter

      Vor einer Weile habe ich bei Bullet die verchromten DDM Federn für hinten gekauft: "9,6 Rate im Vergleich Losi rote Federn 9,3 Rate".
      bullet-rc.de/losi-tuning/5ive-…i-5ive-hinten-9-6-lb.html


      Beim Zerlegen der Dämpfer ist mir aufgefallen, dass sich die die Rändelmutter zwar normal weiter nach unten drehen lässt (mehr Vorspannung) aber nicht nach oben (fürs einfacheres Zerlegen bzw. Dämpfer weicher machen). Ich habe den Federn ca. 1cm Vorspannung gegeben und bei beiden Dämpfern das selbe ärgerliche Phänomen nach oben drehen geht so schwer, dass man eine Zange bräuchte von Hand kein Chance. Gewinde und Rändelmutter sind sauber und in Ordnung. Wenn ich die unter Vorspannung stehende Feder mit voller Kraft von Hand nach unten drücke (geht nur im ausgebauten Zustand) lässt sich die Rändelmutter wieder spielend leicht nach oben drehen.

      Dann habe ich mir die Rändelmutter angeschaut wo die Feder anliegt alles glatt nichts zerkratzt.
      Dafür ist aber die verchromte Oberfläche der Feder, die an der Rändelmutter anliegt völlig zerkratzt und zwar bei beiden Federn auf beiden Seiten. Die Oberfläche hat ein richtig raues Muster. Deswegen lässt sie sich nicht verstellen aber ich frage mich warum das Verstellen in eine Richtung geht und nicht in die andere? Seltsam. Habe dann zum Gegentest die Stock Federn und schwarze Losi Federn probiert da ist alles ok.

      Fazit: Man kann unterwegs beim Fahren die Federn nicht wie vorgesehen verstellen bzw. nur härter und damit ist die Funktion unbrauchbar. Und beim Ausbau der bereits vorgespannten, fest sitzenden Feder bricht man sich bald die Pfoten.

      Sollte ich die Federn reklamieren (DDM wirbt ja mit lebenslanger Garantie) oder reicht es, wenn ich mit dem Dremel die verchromte Oberfläche runterschleife?
      Werde mal Bullet kontaktieren lieber wäre es mir natürlich wenn ich eine Retoure vermeiden könnte das lohnt den Aufwand kaum.
      Man geht leichtfertig in die Kneipe und kommt leicht fertig wieder raus...
    • Feder zusammendrücken. Federteller raus und fertig ;)
      Habe die silbernen von der Theke hinten verbaut. Vllt sind die von DDM noch härter?

      Während dem Fahren verstellt man da auch nix. Da fährt man. Hab meine auch nur einmal eingestellt, sodass er im Stand weider gut hoch kommt und mit der Einstellung fahr ich auch.
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    • DFKMc schrieb:

      Feder zusammendrücken. Federteller raus und fertig
      Während dem Fahren verstellt man da auch nix. Da fährt man.
      Danke, aber das sehe ich doch ein bißchen anders: (und mit anderen Federn klappt es ja auch wie vorgesehen)

      Im eingebauten Zustand lässt sich wie beschrieben die bereits unter Vorspannung stehende Feder nicht zusammendrücken, man muss sie erst ausbauen und dann ist es ein richtiger Akt. Also die Funktion, die Vorspannung auch mobil jederzeit ändern zu können hätte ich schon gern. Und auch beim Ausbau der Dämpfer zwecks Wartung macht es sich wesentlich besser, wenn man die Rändelmutter vorher im noch eingebauten Zustand wie vorgesehen ganz nach oben drehen kann.
      Man geht leichtfertig in die Kneipe und kommt leicht fertig wieder raus...
    • Ja habe meinen Beitrag oben nochmals editiert.

      Wenn die Feder so dermaßen hart ist, dass du die nicht mal mehr zusammendrücken kannst, dann hast du entweder zuviel Vorspannung oder die Feder ist einfach die Härte vor dem Herrn. Dann hätte dein Losi aber auch keine Dämpfung mehr und hinten quasi ne Starrachse.
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    • DFKMc schrieb:

      Wenn die Feder so dermaßen hart ist, dass du die nicht mal mehr zusammendrücken kannst, dann hast du entweder zuviel Vorspannung oder die Feder ist einfach die Härte vor dem Herrn. Dann hätte dein Losi aber auch keine Dämpfung mehr und hinten quasi ne Starrachse.


      Ich glaube wir reden grad aneinander vorbei ich habe mich bestimmt wieder mal missverständlich ausgedrückt, sorry. Ich rede einmal vom Zustand, wenn die Dämpfer am Auto verbaut sind und einmal vom Zustand der ausgebauten Dämpfer:

      1: Die Feder ist nicht zu hart und hat mit ca. 1cm auch nicht zuviel Vorspannung für meinen übergewichtigen Losi
      2: Würde alles wie vorgesehen funktionieren, bräuchte ich die Feder im eingebauten Zustand (am Auto) gar nicht von Hand zusammenzudrücken, sondern nur an der Rändelmutter zu drehen. Mehr will ich auch nicht.
      3: Wenn ich die Stoßdämpfer ausgebaut habe, muss ich die bereits ordentlich unter Vorspannung stehende Feder von Hand weiter zusammendrücken, um überhaupt den Federteller entfernen zu können. Und das ist ein richtiger Akt.
      4: Ich habe auch die (für mich zu harten) schwarzen Federn hier und mit denen klappt das Verstellen ja auch problemlos wie vorgesehen über die Rändelmutter.

      Nach dem Ausschlussprinzip liegt das Problem an den DDM Federn und ausnahmsweise mal nicht an meinen Anfängerfehlern :D
      Man geht leichtfertig in die Kneipe und kommt leicht fertig wieder raus...
    • ok dann ne andere Frage: Die DDM Federn sehen an den Stellen an der diese an der Rändelschraube und dem Federteller aufliegen auch gleich aus wie die schwarzen Federn? Also ned das da was verkantet oder so?

      EDIT: Hab überlesen, dass du geschrieben hattest, dass diese dort verkratzt sind. Deswegen haben "wir" aneinander vorbeigeredet.

      Der Grund warum es sich in eine Richtung drehen lässt und in die andere nicht ist wahrscheinlich der, dass die "Gräte" in einer Richtung die Rändelmutter blockieren und die Rändelmutter in die andere Richtung drüber "hinwegrutschen" kann.
      Einschicken würd ich da nix. Höchstens vllt. die Gräte bzw die "raue" Oberfläche mit ner Feile glattfeilen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DFKMc ()

    • DFKMc schrieb:

      ok dann ne andere Frage: Die DDM Federn sehen an den Stellen an der diese an der Rändelschraube und dem Federteller aufliegen auch gleich aus wie die schwarzen Federn? Also ned das da was verkantet oder so?

      Ja, das meinte ich im Eröffnungsbeitrag:
      Dafür ist aber die verchromte Oberfläche der Feder, die an der Rändelmutter anliegt völlig zerkratzt und zwar bei beiden Federn auf beiden Seiten. Die Oberfläche hat ein richtig raues Muster.

      Es kann nur daran liegen und die Frage ist, ob ich die zerkratzte Chrom - Oberflächenbeschichtung an der Stelle, wo die Federn an Rändelmutter und Federteller anliegen einfach selbst mit dem Dremel glatt schleifen kann oder ob das außer Garantieverlust nichts bringt?

      Nachtrag: Hast ja grad oben geschrieben, dass du es mit einer Feile mal probieren würdest, danke!
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    • Du kannst auch versuchen die Federn tauschen zu lassen. Mehr als nein sagen können se ja ned. Mir persönlich wär der Aufwand aber zu doof um ehrlich zu sein. Mit ner Feile oder nem Dremel drüber und dann ist das Problem bestimmt behoben.

      DIe Chrombeschichtung ist eh nur temporär. Wird eh alles mal matt.
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    • Ich würde auch versuchen, die Feder an der Stelle zu glätten. Oder du besorgst dir passende Passcheiben/Anlaufscheiben und legst die zwischen Feder und Rändelmutter.
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    • Danke Euch, ich versuche das mit dem Glätten. Mal schauen, ob ich das schön glatt hinbekomme dass da nichts mehr klemmt. Hätte ja sein können, jemand hatte schon mal einen gleichen Fall und Erfahrung mit den verchromten Federn.
      Ja, Retoure ist bei dem Gegenwert viel zu aufwendig und mühsam.
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